Teamwettkampf: erneut erklang die Ungarische Nationalhymne

Nach dem wiederum intensiven dritten Wettkampftag durfte sich das Team aus Ungarn die Goldmedaille umhängen lassen. Silber ging an Japan, Bronze an Frankreich. Das Schweizer Team belegt den guten fünften Schlussrang.

v.l. Alexis Bayard, Hadrien Favre, Ian Hauri und Lucas Malcotti

Das Schweizer Team, welches unter der Führung des im Sommer von der aktiven Bühne zurückgetretenen Max Heinzer antrat, belegt in der Schlussabrechnung den guten fünften Rang. Alexis Bayard, Lucas Malcotti, Ian Hauri und Hadrien Favre dürfen dieses gute Ergebnis nach beherzten Kämpfen gegen Frankreich (im 1/4-Finale) und in den folgenden Platzierungskämpfen nacheinander gegen Kazakhstan und Polen stolz auf das erreichte Resultat sein.

Max Heinzer, im Sommer vom Leistungssport zurückgetreten und seither Präsident des Schweizerischen Verbandes, übernahm aufgrund der noch nicht besetzten Stelle des Nationaltrainers, selbst das Coaching des Nationalteams im heutigen Wettkampf. Diese Massnahme zeigte eine erfreulich positive Wirkung. Das Team kämpfte sich in vollem Vertrauen und hochmotiviert von Treffer zu Treffer. Im Viertelsfinal verlor das Team knapp mit einem Rückstand von 3 Treffern gegen den nachmaligen Bronzemedaillengewinner Frankreich.

Olympiasieger Ungarn war in keinem seiner fünf Begegnungen in Gefahr. Nach Siegen über Australien (45:24), Canada (45:34) und Kazakhstan (45:36) wurde das Team von Frankreich im Halbfinale am meisten geprüft. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 15 Treffern, konnte das Trikolore-Team noch bis auf vier Treffer aufholen. Mit dem Schlussresultat von 45 zu 41 Treffern konnten die Ungarn jedoch die Führung über die Zielline retten. Das Finalgefecht schliesslich, konnte Ungarn gegen Japan mit 34 zu 27 Treffern für sich entscheiden.

Rang drei geht nach einer spannenden Begegnung mit 39 zu 29 Treffern an das Team aus Frankreich. Das Team trat ohne die langjährigen Teamstützen Yannick Borel (Olympiasilbermedaille in Paris 2024) und Romain Cannone (Olympiasieger in Tokyo 2021) an. Der vierte Rang geht an Italien.

Alle Bilder © by Team Bizzi

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